Händlerfeedback – Was sagen unsere Businesskunden?

  • 2022-10-16
  • THG Quote Allgemein

Händlerfeedback - Was sagen eigentlich unsere Businesskunden?

+++ Die Stimmen der Händler hat übrigens unser Partner Steven Handau von sparmanufaktur.de eingefangen. Er betreut Businesskunden bei der Einführung und Umsetzung der THG-Quotenvermittlung. +++

Relativ frühzeitig haben wir das Potential von Autohäusern, Importeuren, Versicherungen und Herstellern bezüglich der THG-Quotenvermittlung erkannt. Die größte Überraschung und Erfahrung für uns war aber, dass viele Händler die Vermittlung ablehnen oder bisher noch gar nicht im Fokus hatten. Das ist schade, denn gerade Neukunden im Elektrobereich haben sich mit der Thematik oft noch nicht beschäftigt und landen viel zu schnell bei einem Anbieter mit – sagen wir mal – zweifelhaften AGB.

Uns Partner Steven hat daher einmal Feedback der Businesskunden eingesammelt und gibt uns zudem regelmäßig Feedback über Wünsche und Anregungen, die für uns einen wertvollen Beitrag für unsere Arbeit und Kundenzufriedenheit darstellen. Welche Vorteile und Erfahrungen wir dabei gesammelt haben, lest ihr in diesem Blogbeitrag.


Warum überhaupt eine Beratung?

Fast jeder von uns hat sicher bereits bei den Werkstattbesuchen festgestellt, dass Händler nicht nur gestresst agieren, sondern bei der Neukundenberatung keine Rückmeldung zur THG-Quote weitergeben. Bei zielgerichteten Fragen danach wurde mit den Schultern gezuckt oder schlicht vom Thema abgelenkt. Aber neben der Umweltprämie stellt die THG-Quote ein effektives Mittel zur Kundenbindung dar.

Das Team von sparmanufaktur.de hat diesen Missstand erkannt und uns als Partner mit einer hohen garantierten Auszahlung gewonnen. Durch eine attraktive Provisionsvereinbarung für die Vermittler und der Sicherheit für den Kunden war das Package komplett. Zudem konnte aus der Erfahrung mit einer Vermittlung- und Vermarktungsstrategie gewählt werden.

Ein besonders wichtiger Punkt bei der Umsetzung stellt dabei die Adaption der digitalen Affiliates in die physische analoge Welt dar. Steven Handau hat dies geschickt über QR-Codes und Tipps aus seiner Erfahrung im Marketing gelöst – ein wertvoller Baustein für die Businesskunden.


Welche Wünsche und Forderungen der Kunden und natürlich der Händler gibt es?

„Mit dem Verkauf fängt die Betreuung der Kunden erst an.“ – so Lutz Förster von Rock-e-Roller in Leipzig. „Wer sich einen neuen elektrischen Roller kauft, begibt sich häufig in komplett neues Gebiet und hat entsprechend viele Fragen. Natürlich kommen da auch Fragen nach Förderungen und Rabatten auf.“

Wenn sich Kunden bewusst für ein elektrisches Fahrzeug entscheiden, stehen primär die Faktoren Reichweite, Ladung, Fahrerlebnis und Design im Fokus. Elektroautos sind aber oft (und gerade aufgrund der gestiegenen Nachfrage) noch etwas teurer als die Verbrenner-Äquivalente. Daher schlägt hier die Stunde der Elektroroller, denn diese sind nicht nur deutlich günstiger, sondern auch im Unterhalt wesentlich sparsamer. Förderungen und Rabatte, wie die THG-Quote, sind daher wichtige Mittel zur Kostenminimierung. „Der Händler ist hier auch Serviceberater und erster Ansprechpartner. Gerade bei Elektrorollern ist die THG-Quote ein wichtiger Kauffaktor.“ – so Lutz Förster.

Was wünschen sich also die Händler und Geschäftskunden bei der Umsetzung? Das haben wir Steven Handau von der sparmanufaktur einmal gefragt.


Kostenlose Erstberatung

„Klar habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich auf die Händler zugehe. Wenn ich hier mit einer hohen finanziellen Hemmschwelle geblockt hätte, wäre wohl kaum eine Kooperation zustande gekommen. Damit aber möglichst viele Neu- und Bestandskunden von der THG-Quotenregelung durch die Händler und Versicherer erfahren, habe ich mich schon früh für eine kostenlose Erstberatung entschieden.“ – so Steven. 

Das zeigt sich auch im Kundenfeedback, denn Händler kennen die THG-Quotenvermittlung noch nicht umfassend genug und haben daher noch eine gewisse Abwehrhaltung. Daher ist eine Betreuung in Form eines Mail-, Telefon- oder persönlichen Kontaktes essenziell, um die ersten Fragen zu beantworten und die „Angst“ zu nehmen.

„Selbst, wenn die Händler über die Medien, Mitarbeiter oder versierte Kunden schon von der THG-Quote gehört haben, ist häufig nicht klar, dass es diese beispielsweise auch für Wallboxen, Nutzfahrzeuge oder E-Roller gibt. Häufig beginnt dann aber schon das intensive Brainstorming…“ – so Steven.

Das zeigte sich auch bei der Erstberatung im Autopark Ost Fichtner in Leipzig. Aus dem Gespräch mit Herrn Kirschstein ging auch hervor, dass das Team für den Kunden die Beantragung der Quoten durchführen möchte. „Wir sehen uns als Dienstleister für den Kunden, daher möchten wir natürlich neben der Beratung zur THG-Quotenförderung auch die Beantragung möglichst effizient gestalten. Unsere Idee eines gebündelten Uploads wurde von Herrn Handau weitergegeben und wird von Elektrovorteil gerade umgesetzt. Ein solcher Support ist längst nicht alltäglich!“


Die Höhe der Provision

Steven berichtet, dass er anfangs keine Idee hatte, wie viel Provision überhaupt ausgeschüttet werden sollte und an wen. „Klar war mir, dass Händler nicht aus reiner Nächstenliebe agieren möchten. Was ich aber gar nicht einschätzen konnte, war die Provisionshöhe.“ Wir haben uns daraufhin zusammengesetzt und ein Staffelmodell für die Vermittler erarbeitet. Wichtig war aber, dass die Vermittlungsprovision nicht zu gering ist und gleichzeitig so angesetzt ist, dass die auszuzahlende Quote an den Kunden trotzdem noch am oberen Rand des Branchendurchschnittes liegt.

Tatsächlich waren die Wünsche an die Provision für die Händler aber tatsächlich recht unterschiedlich. „Da gab es einerseits die Rollerhändler, die ohnehin schon für Elektrovorteil geworben haben – denen habe ich einen Extra-Bonus für die Kunden vermittelt. Dann gibt es aber auch die Händler, die am liebsten nur 150€ ausschütten würden. Das, was teilweise Stadtwerke praktizieren, ist aber schlicht frech – Kundentreue gibt es nur durch Transparenz. Der Kunde hat häufig ohnehin sein Smartphone in der Tasche, sucht kurz nach THG-Anbieter und findet dann insbesondere Elektrovorteil mit 350€ und schließt es eben direkt da ab.“ 

Dennoch gab es Feedback und den Wunsch nach einer gewissen Flexibilität. Daher haben wir uns entschieden, ein Portal ausschließlich für Händler und Business-Kunden zu erarbeiten. Dort gibt es eine feste hohe Auszahlung an den Kunden und eine verhältnismäßig hohe Provision für den Vermittler.


Die Brücke von der digitalen zur analogen Welt

Wahrscheinlich der schwierigste Punkt war die Adaption der digitalen in die analoge Welt. „Die wesentliche Aufgabe war der Selfservice für den Kunden. Mit QR-Codes können die Kunden in wenigen Minuten selbst einen Zugang einrichten und ihre Zulassung hochladen. Gleichzeit nutzen sie den Trackinglink für die Provisionszuordnung. Soll es so leicht sein? Leider nicht…“ – so Steven. In der Realität hat sich gezeigt, dass das Vorhaben zwar gut geplant, aber dennoch einige Punkte zu beachten sind.

  1. Alle Codes müssen bei einem besseren Angebot neu gedruckt werden
  2. Auf Sonderaktionen kann nicht schnell genug reagiert werden
  3. Normale QR-Codes sind nicht auffällig genug
  4. QR-Codes von der Stange entsprechend nicht den Corporate Identity der Händler und Firmen
  5. Mit einem Code kann nicht auf mehrere Angebote mit verschiedenen Präferenzen verwiesen werden

Abschließend hat Steven Handau dafür aber dynamische Möglichkeit gefunden, die eine Anpassung an nahezu alle Wünsche abdeckt. Hier ein Beispiel für einen Rollerhändler:

https://sparmanufaktur.de/wp-content/uploads/2022/08/QR1-1.jpg

Beispiel für QR-Codes mit Corporate Identity


Feedback nehmen wir ernst – Was gab es noch?

Anhand der QR-Codes sieht man ja bereits eine Entwicklung hin zu den Kundenanforderungen. Unabhängig davon haben wir weitere Möglichkeiten geschaffen, die Geschäftskunden helfen, mit der Quote zu werben und gleichzeitig den administrativen Aufwand enorm zu minimieren. Neben unserem Businesskunden-Portal für die Vermarktung erarbeiten wir gerade ein Upload-Portal und in Kooperation mit der sparmanufaktur ein umfassendes Marketingkonzept. Gelegentlich wird sogar ein externer Full Service gewünscht, welcher ebenfalls über Steven oder unser Team abgedeckt werden kann. 

„Es ist teilweise irre, wie hektisch die Welt der Händler ist. Recht früh kam daher sogar der Wunsch nach einem Full Service-Konzept auf, welches ich natürlich dann auch zähneknirschend angeboten habe. Im Idealfall können die Kunden bei einer Tasse Kaffee nämlich selbst ihre Quote beantragen und brauchen nur selten Hilfe.“ – so Steven 


Welche THG-Optionen gibt es?

Insgesamt gibt es fast täglich neue THG-Anbieter am Markt. Es ist daher wichtig, dass Geschäftskunden und Vermittler stets den Überblick behalten und die AGBs der verschiedenen Anbieter im Blick behalten. Aufgrund unserer Transparenz sind wir häufig ohnehin schon der Wunschanbieter der Händler. Auf Nachfrage wurde uns bestätigt, dass der Vertriebspartner Wert auf

  1. einen kompetenten Ansprechpartner,
  2. transparente AGB,
  3. verschiedene Provisionsmodelle,
  4. iFrames oder individuelle Landingpages,
  5. einen optionalen FullService und
  6. eine möglichst hohe und transparente Auszahlung legen.



Wie sieht die Zukunft aus?

Sowohl E-Roller als auch E-Autos boomen aktuell und die Nachfrage nach elektrischen Fahrzeugen reißt nicht ab. Zudem wird derzeit in den Medien auch die THG-Quote für (halb)-öffentlichen Ladestationen gepusht. Aufgrund unserer durchweg sehr hohen garantierten Auszahlung von beispielsweise 18 Cent/kWh für Wallboxen, sind wir natürlich derzeit enorm unter Druck. Wir gehen zudem davon aus, dass die Nachfrage mit steigenden Benzin- und Dieselpreisen weiter anhalten wird. 

Bis zum Jahr 2030 erwarten Experten noch weiter steigende Verkaufszahlen und auch steigende Umlagen, die sich beim Privat- und Geschäftskunden in steigenden Quotenerlösen zeigen werden. Besonders spannend dabei ist, dass Kundentreue sich zukünftig bei besonders kompetenten und serviceorientierten Händlern zusätzlich auszahlt. Die Zukunft bleibt spannend – wir gestalten sie mit!


Fazit

Für uns ist es wirklich spannend, wie die ersten Kunden aktiv die Anforderungen an ein spezielles Angebot mitgestaltet haben. So viel Feedback gibt es eben erst, wenn praktisch am Kunden agiert wird und so Prozesse aktiv mitgestaltet werden können. Dennoch schlafen wir im Team nicht und haben noch viele gute Ideen in der Pipeline.

Sollten Sie sich als Händler, Versicherer oder sonstiger Geschäftspartner angesprochen fühlen und wünschen sich ebenfalls eine Betreuung bei der Umsetzung der THG-Quotenvermittlung, dann kommen Sie gerne auf uns oder die sparmanfaktur zu.